(KPD 07) Wie man einen menschlichen Körper nach Drogen untersucht

Kräuter, Pillen, Drogen (KPD) - 7. Folge

Liebe Eltern, bevor ihr Euch zum Thema Gedanken macht, lest doch bitte erstmal den Bericht von Sgt. John Burnett, einem englischen Bobby, der seine Erfahrungen in der 'Police Revue' No. 4349 zum Besten gegeben hat. Natürlich sind Einweghandschuhe lebenswichtig ...

"Die Nase: Innerhalb der Nase und im oberen Teil ist ein recht großer Hohlraum, und so wird manche Droge in Tesaband eingerollt in die Nase geschoben. Um zu dealen, braucht der Händler nur etwas aus der Nase herauszuziehen, ein Stück abschneiden und niemandem fällt es auf, außer dem, der den Trick kennt. Also biege man den Kopf des Verdächtigen zurück und schaue ihm genau in die Nasenlöcher. Sie werden wohl erstaunt sein, dort halbe Rasierklingen, Papiergeld, Bestellisten für Drogen und andere Gegenstände zu finden.

Der Mund: Kleine Päckchen kann man mit Kaugummi befestigen, doch meist sind diese schon verschluckt, bevor der Sucher soweit gelangt. Achten Sie auf Verdächtige, die auf diese Weise LSD zu sich genommen haben, und nun während der Durchsuchung anfangen zu trippen. Drogengebraucher haben meist schlechte Zähne. Etliche LSD-Trips, in Silberpapier eingepackt, können eine Zahnplombe ersetzen, also prüfen Sie diese.

Drogen können unter Armbeugen, in den Ellenbogen, im Nabel, unter den Finger- und Fußnägeln und selbst in offenen Abzeßgeschwüren versteckt sein. Im Falle einer Frau, vor allem einer drallen, suche man in den Falten unter den Brüsten. Die privaten Teile sind favorisierte Versteckplätze, da mancher Reisende in Drogen dem Widerwillen einiger Beamter, jemanden genau zu untersuchen, vertraut. Wie übel es auch immer sein mag, es muß getan werden. Und es muß gut getan werden. Bei Männern achte man auf Falten und Ausbuchtungen der Vorhaut und hinter den Hoden.

Einige Frauen stecken ihre Drogenpäckchen durch die Vagina in ihren Körper (selbst Messer, Geld und Waffen etc.) Beide Geschlechter, doch hauptsächlich männliche und dabei vor allem Homosexuelle, gebrauchen den Anus dazu. Meist wird die Ware in ein Kondom oder Plastiksack gefüllt, reingesteckt, und zum Rausziehen hängt dann noch eine Schnur aus dem A-Loch. Haschöl in Tuben wird so transportiert. Der Händler braucht nur durch ein Loch in der Tasche nach hinten zu greifen, die Tube aufschrauben, etwas abfüllen, die Tube wieder schließen - und niemand merkt's. Um den Hintern zu durchsuchen, läßt man den Verdächtigen sich niederbeugen, um genau sehen zu können. Wenn etwas größeres eingeführt ist, schließt sich der Ringmuskel selten ganz ..."

Kräuter, Pillen, Drogen (KPD) - 7. Folge